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Niedrig emittierende Farben
 
 
 

IPS hat neue Wandfarben entwickelt, die im Winter die Wärme im Haus halten und im Sommer die Wärme nicht ins Haus herein lassen.

Die beiden Fotos zeigen einen Heizkörper vor einer Wand, die links mit normaler Wandfarbe und recht mit einer niedrig emittierenden Wandfarbe gestrichen ist. Auf der Thermografie ist deutlich erkennbar, dass bei der rechten Wandhälfte, die mit niedrig emittierender Wandfarbe gestrichen wurde, ein großer Teil der Heizkörperwärme in den Raum zurück reflektiert wird. Das senkt im Winter die Heizkosten und die Behaglichkeit im Raum wird durch die hohen Anteile an Strahlungswärme angenehm erhöht. (s.a. www.sova-online.de) oder direkt www.thermalin.de

Heizkörper     Heizkörper Thermografie

Im Sommer, wenn die Wärme über das Dach und die Wände ins Haus gelangen, wird ein Teil der Wärme von der niedrig emittierenden Wandfarbe blockiert und nicht in den Innenraum abgestrahlt. Das Funktionsprinzip dieser Farbe ist ähnlich dem einer silberbeschichteten Teekanne. Im Gegensatz zu einer Teekanne aus Keramik strahlt die metallisch beschichtete Teekanne kaum Wärme ab und hält den Tee dadurch länger heiß.

Teekanne     Teekanne Thermografie

Diese Technologie funktioniert ähnlich wie ein Thermoglasfenster oder wie eine Thermoskanne, nur sind hier die Funktionsprinzipien in eine Farbe integriert.

Auch für Außenanwendungen wurden niedrig emittierende Wandfarben entwickelt. Sie wurden über 3 Jahre beim Fraunhofer Institut für Bauphysik getestet.

Wandfarben

Hier wurden reine Ziegel- und hoch isolierte Wandsegmente mit Standardfarben und in der jeweiligen Farbgebung mit niedrig emittierenden Wandfarben versehen. Die Energieflüsse durch die Wände wurden in einem Zeitraum von 3 Jahren gemessen und ausgewertet.

Bei den nicht isolierten Ziegelwänden konnte eine signifikante Energieeinsparung durch die neue Farbe festgestellt werden. Bei den isolierten Wänden waren die Energie-Einsparungseffekte natürlich geringer, allerdings wurden hier deutlich weniger Taupunkt Unterschreitungen festgestellt, was einen äußerst positiven Einfluss auf die Rissbildung und Algenbildung an einer isolierten Fassade hat.

Algenwuchs Ziegelwand

Besonders in feuchten Klimazonen ist der Algenwuchs an isolierten Fassaden ein echtes Problem. Schon nach wenigen Jahren schauen frisch renovierte Fassaden hässlich aus. Auf dem rechten Foto sieht man, dass an Stellen, wo die Isolierung mit Kunststoffankern festgemacht wurde, kein Algenbewuchs ist. Auf der links gezeigten Thermografie ist deutlich zu sehen, dass die Befestigungsstellen etwas wärmer sind als ihre Umgebung. Die Befestigungsanker bilden also Wärmebrücken und der Putz ist an dieser Stelle ca. 1°C wärmer als der Rest der Oberfläche. Bei einer niedrig emittierenden Wandfarbe wird der Wärmeentzug zum kalten Himmel unterdrückt und der Außenputz bleibt generell wärmer. Ein Algenbewuchs würde hierdurch verhindert.

Weitere Informationen über niedrig emittierende Farben finden Sie auf unserer
Literaturseite oder kontaktieren Sie IPS (Herrn Gerd Hugo) direkt unter:

eMail: info [at] ips-innovations.com

 

 
 
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